Was haben Datenschützer nicht schon alles über soziale Netzwerke geschrieben und den Teufel an die Wand gemalt. Nicht selten völlig zu recht. Manchmal aber auch nur mit bloßer Kritik – ohne Lösungsansätze zu liefern. Auffällig ist jedoch, dass der Instant-Messaging-Dienst Snapchat (noch) unter dem Radar zu schweben scheint. Statt Nachrichten werden hier primär Fotos (wahlweise mit lustigen Hundeohren) zur Kommunikation versendet, die sich nach einer bestimmten Zeit automatisch löschen (sollen). Ob sie sich wirklich löschen ist die erste bedenkliche Frage, aber ein Blick in die Datenschutzbestimmungen wirft weitere Probleme auf.
Höchste Zeit also, die Datenschutzbestimmungen von Snapchat in den Fokus zu rücken. (mehr …)