Was ist ein Shitstorm?

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Quelle: Microsoft Office

Quelle: Microsoft Office

Zu einem der interessantesten Phänomene des Internets gehört der virale Effekt, der mit der Verbreitung einer Information übers Netz einhergeht: Eine an einen größeren Verteiler gesendeten Nachricht wird zu einem Dauerläufer, weil der Empfänger dieser Nachricht diese wiederum selbst an einen größeren Empfängerkreis weiterleitet, der nicht deckungsgleich mit dem ursprünglichen Empfängerkreis ist.

So kann eine Information eine ungeahnte Verbreitung finden, ohne dass diese zuvor so beabsichtigt war. Während zu „nondigitalen“ Zeiten sich die Info nur mit einem entsprechenden Aufwand verbreiten ließ und so die Verbreitung in aller Regel auf „natürliche“ Grenzen stieß, erfolgt die Verbreitung im digitalen Zeitalter mehr und mehr schon automatisch.

Die Kehrseite einer solch unkontrolliereten Verbreitung ist die, dass auch der Versender von einer ungeahnt großen Menge eine Reaktion auf seine Information erhält.

Wenn diese negativ ausfällt, spricht man von einem sog. Shitstorm. Es ist eben nicht nur ein Kritiker oder ein Rezensent, sondern eine unbekannte große Menge an Kritikern und Mäklern, die dann plötzlich virtuell über einen herfallen können.

Wie man mit einem solchen Shitstorm umgehen kann, erklärt das Video unter:

http://www.youtube.com/watch?v=1hoUypUrhXM

 

Über den Autor

Mein Name ist Julius S. Schoor. Ich bin Rechtsanwalt und spezialisiert auf IT-Vertragsrecht. Seit 2011 bin ich als Datenschutzbeauftragter TÜV-zertifiziert und bereits für mehrere Unternehmen als solcher offiziell bestellt.

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