Politiker-Hack und Selbstdatenschutz

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2 min.

Politiker-Hack

Der Promi- und Politiker-Hack, der vergangene Woche die Republik einmal eben kurz wachgerüttelt hat, zeigt, was ein 20jähriger Schüler in seiner Freizeit hinbekommt. Und das wiederum zeigt, welch offene Flanken wir hier den ganzen Script-Kiddies bieten. Was muss das vor allem für kriminelle Hacker oder gar für staatlich gelenkten Cyperangreifern ein Paradies hier sein!

Eigentlich müsste man den Jungen für seine Tat feiern, lässt er doch die gesamte Misere vor allem auch die Unbeholfenheit und Sorglosigkeit der höchsten Repräsentanten im Staat bei der Verwaltung ihrer persönlichsten Daten offenbar werden.

Aber da war doch schon mal was: Der NSA-Abhörskandal! Und der ist bereits fast 5 Jahre her! Hier ein Beitrag aus der Zeit, als selbst das Handy der Kanzlerin durch den NSA gehackt wurde: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsa-affaere-moeglicher-lauschangriff-auf-handy-weckt-merkel-auf-a-929829.html.

 

Naivität der Politiker?

Wie naiv muss man eigentlich sein, wenn man meint, das wiederhole sich nicht wieder? Jetzt wird plötzlich der Ruf nach schärferen oder neuen Gesetzen laut, die diesen Hackern „die Leviten lesen“ sollen. Doch ist das wirklich das Mittel der Wahl, wenn es um effektiven Datenschutz geht?Hier hilft nur, selbst tätig zu werden, und nicht darauf zu vertrauen, dass irgendwelche Gesetze aufgrund des aktuellen Politiker-Hack beschlossen werden oder greifen. Wenn das der Fall wäre, wären wir 5 Jahre nach NSA nicht so verwundbar, wie nie zuvor! Also lassen Sie uns bei uns selbst anfangen!

 

Selbstdatenschutz

Der Selbstdatenschutz, also: wie stelle ich mich persönlich so auf, dass die Risiken, dass meine Privatsphäre missbraucht wird, möglichst gering ist, dieser Schutz also, wird auch einer der Schwerpunkte bei meinem Ausbildungskurs zum DSGVO-Navigator werden.Den Ausbildungskurs habe ich so konzipiert, dass vor allem praxistaugliche Inhalte gelehrt werden. Gemeinsam mit den Teilnehmern möchte ich um die bestmögliche Lösung ringen, wie man sich auch selbst persönlich am besten aufstellt. Denn nur der, der selbst für sich und seine Privatsphäre genügend Schutz bietet, kann auch glaubhaft Unternehmen im Bereich Datenschutz beraten.

Wir werden uns anschauen, wo sind die größten Risiken? Wo lässt es sich am leichtesten in meine Privatsphäre eindringen und wie schütze ich mich davor? Dabei habe ich einen besonderen Referenten gewinnen können, der ein Experte darin ist, diese Schwachstellen aufzuzeigen. Da jeder anders aufgestellt ist, gibt es nur individuelle Lösungen.

 

Ausbildungskurs gestartet!

Doch das ist nur eines der zahlreichen Inhalte, die vermittelt werden sollen. Der Ausbildungskurs beginnt bereits am 24.01.19 und vermittelt sämtliche Inhalte, die ein Datenschutzbeauftragter für seine Tätigkeit nach Art. 39 DSGVO benötigt. Und dazu gehört auch das Wissen, wie man sich vor allem selbst schützt. Und da lässt sich weit mehr machen, als sich nur ein 12-stelliges Passwort zu geben.Der Kurs macht auch Sie zu einem vollwertigen Datenschutzbeauftragten, der alle Voraussetzungen gem. Art. 37 Abs. 5 DSGVO erfüllt.

Es braucht schlicht mehr kompetente datenschutzrechtliche Berater! Seien Sie einer davon!

Wenn Ihnen der Datenschutz am Herzen liegt und Sie selbst sich vorstellen könnten, datenschutzrechtlich beratend tätig zu werden oder sich gar als zertifizierter Datenschutzbeauftragter bestellen zu lassen, dann lassen Sie uns am Infoabend am 17.01.19 um 19 Uhr genau darüber sprechen!

Zum Infoabend anmelden können Sie sich unter: www.dsgvo-navigator.eu. Dort finden Sie auch weitere Infos über den Ausbildungskurs.

Ich freue mich, Sie persönlich kennenlernen zu dürfen.

Herzliche Grüße aus Berlin
Julius S. Schoor
Ihr DSGVO-Navigator
Über den Autor

Mein Name ist Julius S. Schoor. Ich bin Rechtsanwalt und spezialisiert auf IT-Vertragsrecht. Seit 2011 bin ich als Datenschutzbeauftragter TÜV-zertifiziert und bereits für mehrere Unternehmen als solcher offiziell bestellt.

1 Kommentar

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  • Danke danke

    Adam 4 Jahren ago Reply


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