Beiträge in der Kategorie: gerichtsurteil

Die Vorratsdatenspeicherung. Ein Blick zurück. Ein Blick nach vorn.

Unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel nutzte den evangelischen Kirchentag in Stuttgart, um die Themen Digitalisierung und Vorratsdatenspeicherung anzusprechen. Ein ungewöhnlicher Ort für diese Materie. Doch Merkel formuliert ebenso ungewöhnliche Vergleiche; so sei Facebook für sie wie ein Auto oder eine schöne Waschmaschine. Wie jedoch fällt der Vergleich der Regierungschefin mit der aktuellen Vorratsdatenspeicherung aus? Für die Opposition, Datenschützer und die ehemalige Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger ist auch die kürzlich beschlossene Form der Vorratsdatenspeicherung vor allem eins: verfassungswidrig.

Eine Analyse.   (mehr …)

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Der Schufa-Score. Ein streng gehütetes Geheimnis?

Immer wieder steht die Schufa – nicht nur bei den Verbrauchern – in der Kritik. Kreditinstitute und Banken pflegen eine enge Vertragspartnerschaft mit ihr – sogar die einfache Beantragung eines Girokontos ist ohne Einwilligung zur Schufa-Abfrage kaum noch möglich. Doch wie kommt es zu einem positiven Ergebnis dieser Abfrage und welche Schritte eröffnen sich bei einem negativen Score? Diese und andere Fragestellungen beschäftigen nicht nur Datenschützer – auch die Richter des Bundesgerichtshofs mussten in der jüngsten Vergangenheit derartige Fälle entscheiden. (mehr …)

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Das ewige Google-Gedächnis und das „Recht auf Vergessenwerden“

Es lohnt sich einen Blick zurück zu werfen. Zurück auf den 29. Mai 2014. An diesem Tag entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg in einem richtungweisenden Urteil zum Schutz der Privatsphäre (C-131/12) mit dem sogenannten „Recht auf Vergessenwerden“. Das damalige Urteil richtete sich gegen Google. Seither veröffentlicht das Unternehmen die Zahl der Löschanträge, derzeitig mehr als 250.000 – von denen 60 Prozent abgeschmettert worden seien. Hier ist ein genauerer Blick lohnenswert. (mehr …)

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